AKTUELLE PROJEKTE
1.
Abstürze im Raum Dillingen/Donau bis Donauwörth während des
Zweiten Weltkrieges.
a) Deutsches
Jagdflugzeug Messerschmitt Bf 109 gefunden
b) Bergung Bf
109 G-6 bei Hörzhausen/Schrobenhausen
*NEU*
2.
Sammlung von Dokumenten, Urkunden, Erlebnissen und Relikte
der Luftwaffe während des Zweiten Weltkrieges.
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1. Abstürze im Raum Dillingen/Donau bis Donauwörth während
des Zweiten Weltkrieges.
Während des 2. Weltkrieges
ereigneten sich im Raum zwischen Dillingen/Donau und
Donauwörth überraschend viele Flugzeugabstürze. Das liegt
zum einen an der Nähe zu Augsburg; Augsburg wurde während
des 2. Weltkrieges über 30 Mal von englischen oder
amerikanischen Bombern angegriffen. Zum zweiten liegt das an
einem deutschen Angriff auf die Dillinger Brücke, die ab dem
23. April 1945 von den Amerikanern besetzt war. Viele der
Abstürze sind bis heute nicht geklärt. Dieser Klärung gilt
ein besonderes Augenmerk des Autors.

Absturzstelle von Fw. Vorwerk
NJG 6, vom 3. auf 4. April 1945 mit einer Messerschmitt Bf
110. Noch heute sind die Spuren des Absturzes sichtbar

Am Absturzort von Fw. Vorwerk
gefundene Teile aus dem Cockpitbereich. Oben: Steuerknüppel
KG 12 C mit nachträglichen eingebauten Kurssteuerungen,
darunter: Gehäuse des Revlexvisiers

Zum Vergleich, ein komplett
erhaltener Steuerknüppel KG 12 C

Ausgleichsgewicht einer Me 109
G-14, gefunden an der Absturzstelle von F. Madsen, abgestürzt am 27.10.1944 bei einem Überführungsflug.
Pilot F. Madsen von der 10./JG 6 ist dabei tödlich
verunglückt
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a) Deutsches
Jagdflugzeug Messerschmitt Bf 109 gefunden.
Im Herbst 2007 ist der Autor
bei Wertingen auf die Reste einer Messerschmitt Bf 109
gestoßen.
Bei der Maschine handelt es
sich um eine Bf 109 G10/R6 mit der Werknummer 151938. Die
Maschine wurde im Februar 1945 bei den Erla-Werken in
Leipzig gebaut.
Aufgrund von
Zeitzeugenaussagen muss sich der Absturz zwischen dem 23.
und 25. April 1945 ereignet haben. Der Pilot konnte sich mit
dem Fallschirm retten. Leider sind Name des Piloten sowie
Jagdgeschwader nicht bekannt. Wer kann helfen? Welche
Einheit/Jagdgeschwader flog diese Maschine?

Die Bergung beginnt. Erste
Reifenteile kommen zum Vorschein

Der geborgene Motor DB 605 D

Der Motor wird gereinigt
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b)
Bergung Überreste einer Messerschmitt Bf 106 G-6 bei
Hörzhausen
Im August 2008 wurden auf
einem Acker bei Schrobenhausen die Überreste einer
Messerschmitt Bf 109 G-6 geborgen. Laut Zeugenaussagen
bohrte sich die Maschine nach Luftkampf am 13.6.1944 bei
Schrobenhausen in einen Acker und geriet in Vergessenheit.
Der Pilot konnte sich mit dem Fallschirm retten und landete
unverletzt ungefähr 1 km von der Absturzstelle entfernt. Er
soll aus dem Raum Gelsenkirchen gestammt haben, so die
Zeitzeugen.
Leider sind die Aussagen der
Zeitzeugen sehr vage, sodass selbst das Datum des Absturzes
nicht gesichert ist.
Wieder einmal ist jede Hilfe
zur Auflösung des Rätsels herzlich willkommen. Bitte
schreiben Sie unter "Kontakt".
Ein ausführlicher 4-teiliger
Bericht der Bergung erschien in der Donauzeitung
Schrobenhausen, aufzurufen unter folgenden Links:
http://www.donaukurier.de/lokales/schrobenhausen/art603,1934979
http://www.donaukurier.de/lokales/schrobenhausen/art603,1935421
http://www.donaukurier.de/lokales/schrobenhausen/art603,1936753
http://www.donaukurier.de/lokales/schrobenhausen/art603,1937211

Absturzstelle ist
identifiziert, die Bergung kann beginnen

Absturzstelle exakt getroffen,
schon sind erste Verfärbungen zu erkennen

Ein Flächenkühler kommt zum
Vorschein

Flächenkühler stark demoliert

Fahrwerkskasten mit Sporn

Rolf Ebnet im Gespräch mit
einem Zeitzeugen

Skala Ladedruckmesser und Teil
des Steuerknüppels

Diverse Fragmente, Bergung
fast abgeschlossen.

Motor nach Vorreinigung.
Beachte die offenen Zylinder
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2. Sammlung von Dokumenten,
Urkunden, Erlebnissen und Relikte der Luftwaffe während des
Zweiten Weltkrieges.
Der Autor versucht die letzen
Relikte, die heute noch zu finden sind, der Nachwelt zu
erhalten. Wenige Informationen und Teile zu dem Luftkrieg
sind noch vorhanden. Jede Unterstützung ist willkommen.

Diesen kleinen Fallschirm
erhielt der Autor von einem Zeitzeugen. Er soll bei einem
Bombenangriff der RAF eingesetzt und danach gefunden worden
sein. Noch ist unklar, was an diesem kleinen Schirm hing

Nachlass von Paul Arnold. Unterlagen zu seinen Kriegserlebnissen in Russland (Landkarten, Wehrpass, Essensmarken, Fotos, Urlaubsschein, Briefmarken etc.)
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